Sie möchten Hefekränze selbst machen? Dann haben wir im Folgenden alle nötigen Informationen für Sie. Das Osterfest naht und und damit steht in vielen Haushalten auch die Zubereitung eines ganz bestimmten Kuchens an: der Hefekranz. Dieser gehört einfach auf jede Ostertafel - egal in welcher Form. Einige formen das klassische Hefegebäck gerne zum Kranz und füllen diesen mit Ostereiern, Deko oder Süßigkeiten. Andere wiederum bevorzugen einen schlichten Hefezopf. Was die Optik des Hefegebäcks betrifft, sind die Meinungen und Vorlieben demnach verschieden. Beim Geschmack hingegen sind sich alle einig: Hefekränze mag einfach jeder! Wir verraten Ihnen, was Sie bei der Zubereitung beachten müssen und warum die Verwendung des richtigen Mehls so wichtig ist. Zudem finden Sie hier die besten Flecht-Tipps. Mit diesem Wissen steht einem perfekt gebackenen Osterzopf nichts mehr im Wege!
Was muss bei der Zubereitung eines Hefekranzes beachtet werden?
Hefezöpfe bzw. -kränze sind absolute Klassiker. Luftig leicht gebacken bestechen sie durch Einfachheit, können gleichzeitig aber auch unglaublich variabel sein. Mit Mandeln, Nüssen oder Gewürzen lässt sich der Teig individuell an die eigenen Vorlieben anpassen. Doch trotz des klassischen Charakters des Hefekranzes, gibt es bei der Zubereitung einiges zu beachten. Die wichtigste Regel bei der Zubereitung lautet: Geduld. Denn der schwerwiegendste Fehler beim Backen eines Hefekranzes besteht darin, den Teig nicht lange genug gehen zu lassen. In dieser Zeit entwickelt er die Textur und den Geschmack, was entscheidend ist für einen leckeren Hefekranz. Die Zeit ist jedoch nicht der einzige Faktor, der beachtet werden muss, während der Teig ruht. Auch die richtige Temperatur ist wichtig dafür, dass der Teig gut aufgeht. Ein warmer, dunkler Platz in der Küche ist hierfür optimal. Oft gibt es sogar eine spezielle Einstellung im Brotbackautomaten oder Backofen. Hier kann der Teig dann bei perfekten 32-35 Grad gehen. Falls das nicht vorhanden ist, muss man eben geduldig sein und dem Teig die Zeit geben, die er benötigt. Zudem sollte der Teig niemals mit Klarsichtfolie abgedeckt werden. Ein feuchtes Küchentuch eignet sich viel besser, da der Teig auf diese Weise gut atmen und aufgehen kann. Bei der Zubereitung des Teigs darf der eigenen Kreativität freien Lauf gelassen werden. Die Zutaten können flexibel hinzugegeben werden, je nachdem, wie man den Hefekranz gerne haben möchte. Ei macht den Teig luftig und verleiht ihm eine schöne, gelbe Farbe. Butter macht ihn geschmackvoller, allerdings auch reichhaltiger. Je nach Belieben kann der Hefekranz zudem mit Rosinen, Schokolade, Mohn, Nüssen oder Gewürzen verfeinert werden. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Zutaten in den Teig gemischt werden, damit der klassische Charakter des Hefekranzes nicht verloren geht.
Warum ist das richtige Mehl für einen Hefekranz so wichtig?
Egal um welches Gebäck es sich handelt: das verwendete Mehl bestimmt die spätere Konsistenz des Teigs. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass ein hochwertiges, passendes Mehl mit dem richtigen Ausmahlungsgrad verwendet wird. Beim Hefekranz kommt es darauf an, dass der Teig schön locker und luftig ist. Darum eignet sich dafür besonders ein feines Hefeteigmehl Type 550. Unser Käthchen-Gold Hefekranzmehl Type 550 ist hier optimal! Damit lassen sich wunderschöne, voluminöse Zöpfe und Kränze zaubern.
Auf’s Flechten kommt es an!
Typisch für einen traditionellen selbstgemachten Hefekranz ist natürlich das Flechtmuster. Neben dem Geschmack macht dieses Muster im Grunde einen klassischen Hefekranz aus - das Auge isst schließlich mit. Besonders schön sieht der Kranz aus, wenn mit mehr als drei Strängen geflochten wird. Dabei tritt das Flecht-Muster deutlicher hervor, was die Optik des Hefekranzes allgemein verbessert. Zudem sollte immer darauf geachtet werden, dass besonders dicht und eng geflochten wird. Auch dadurch lässt sich nach dem Backen das Flecht-Muster besser erkennen. Vor dem Backen sollte der Hefekranz schließlich noch mit Milch oder Ei bestrichen werden. Dadurch erhält er eine schöne, goldene Farbe.
Backen und Genießen!
Besonders lecker schmeckt der Hefekranz, wenn er frisch aus dem Ofen kommt und ein wenig abgekühlt ist. Nun kann er mit Butter und Marmelade bestrichen, in den Kaffee getunkt oder einfach pur genossen werden. Gerade zu Ostern sind die Kränze einfach perfekte Mitbringsel zum Familien-Brunch! So kann man ihn traditionell gemeinsam genießen.